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Der Minijob ist die wohl bekannteste Form der Nebenjobs. Jeder hat schon einmal davon gehört, oder selbst schon mit einem Minijob was dazu verdient.
Wenn man sich nach Nebenjobs umschaut und Stellenanzeigen oder Stellenbörsen studiert, liest man häufig von Minijobs. Aber was genau ist eigentlich ein Minijob?
Von einem Minijob spricht man, wenn man einer unbefristeten Tätigkeit nachgeht, mit der man regelmäßig pro Monat nicht mehr als 450 € verdient.
Ein Arbeiter, der einem Minijob nachgeht, muss weder Steuern noch Sozialversicherungsabgaben leisten. Das bedeutet eine Ersparnis für den Arbeitnehmer, aber auch für den Arbeitgeber, denn er muss keine Lohnsteuer zahlen. Der Arbeitgeber zahlt lediglich Pauschalabgaben vom Arbeitsentgelt.
Dieser Vorteil ist aber auch der größte Nachteil eines Minijobs: Der Arbeitnehmer ist nicht versichert. Für viele Arbeitgeber ist es außerdem günstiger mehrere Arbeitnehmer über einen Minijob zu beschäftigen als einen Arbeitnehmer in Vollzeit einzustellen.
Bezahlte Online-Umfragen sind Befragungen zu unterschiedlichen Themen, bei denen die Meinung oder die Vorlieben der Teilnehmer abgefragt werden. Da die Beantwortung der Fragen Zeit kostet, wird im Gegenzug vom ausführenden Unternehmen eine Vergütung angeboten. Damit soll der zeitliche Aufwand der Teilnehmer für die Beantwortung der Fragen entschädigt werden.
Ein Minijob ist für alle geeignet, die sich nur ein wenig dazu verdienen wollen. Also für Studenten, Arbeitssuchende, Rentner, aber auch für alle, die einer Hauptbeschäftigung nachgehen. Für die letztgenannten gilt, dass sie bis zu 450 im Monat zu ihrem normalen Gehalt hinzuverdienen dürfen, ohne dass sie steuerliche Abzüge befürchten müssen.
Grundsätzlich gilt, dass ein Minijob angemeldet werden muss, auch von Privathaushalten. Privathaushalte haben ebenfalls Pauschalabgaben zu leisten, die jedoch weit geringer sind und zweimal jährlich jeweils für ein halbes Jahr von der Bundesknappschaft eingezogen werden.
Übrigens haben Privatpersonen Vorteile, wenn sie ihre Minijobber anmelden. Erstens können sie ihre Ausgaben steuerlich geltend machen und zweitens sind ihre Angestellten mit der Anmeldung in der gesetzlichen Unfallversicherung versichert. Die meisten Unfälle passieren im Haushalt. Es lohnt sich also. Anmelden kann man seine Angestellten über die Minijobzentrale, die der zentrale Ansprechpartner für geringfügig Beschäftigte in Deutschland ist.
Wer einem Minijob nachgeht, ist nicht verpflichtet, in die Versicherungen einzuzahlen. Wenn man allerdings auch in seinem Minijob etwas für die spätere Rente tun möchte, dann kann man einen Prozentsatz seines Gehalts in die Rentenversicherung einzahlen.
Diese Möglichkeit nutzen nur sehr wenige Menschen, die einem Minijob nachgehen. Man sollte sich überlegen, ob man diese geringe Summe nicht lieber zahlt, denn auf diese Weise kann man die Voraussetzungen, eine staatliche Rente wegen Erwerbsminderung zu erhalten, erfüllen.
FAQ:
[sc_fs_multi_faq headline-0=“h3″ question-0=“Was bedeutet Arbeit auf 450 Euro Basis?“ answer-0=“Mit Arbeit auf 450 Euro Basis sind Minijobs gemeint, wo man nicht mehr als 450 Euro im Monat verdient.“ image-0=“ headline-1=“h3″ question-1=“Ist ein Minijob steuerfrei?“ answer-1=“Als Arbeitnehmer im Minijob muss man keine Steuerabgaben zahlen.“ image-1=““ count=“2″ headline-2=“h3″ question-2=“Wie viel darf man im Minijob verdienen?“ answer-2=“Arbeitet der Minijobber ein ganzes Jahr durchgehend, darf er im Jahr höchstens 5.400 Euro verdienen.“ image-2=““ count=“3″ html=“true“ css_class=“]
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Quellen:
Bild: Africa Studio/shutterstock.com
minijob-zentrale.de